Unter der Leitung des Konsortiums TM NU, bestehend aus BuroLandschap (Landschaftsarchitekt) und NU architectuuratelier (Architekt), zeichnet sich das Projekt durch einen ganzheitlichen Ansatz des Landschaftsdesigns aus, einschließlich der Schaffung einer zentralen Blumenwiese, der Verbesserung des Kelsbeek-Bachs und der Hinzufügung neuer Wasserflächen zur Stärkung der Biodiversität.
Das Design des Besucherzentrums, ein 556 m² großes Gebäude, das ohne Beton realisiert wurde, basiert auf biobasierten Materialien wie Holz, CLT und Hanfstein, was einen geringen ökologischen Fußabdruck und perfekte Harmonie mit dem Standort gewährleistet.
Dieses modulare Gebäude verwendet Schraubpfahlfundamente, wird durch Aquathermie beheizt und gekühlt und verkörpert architektonische Vorbildlichkeit in Bezug auf Zirkularität und Nutzung erneuerbarer Energien.
Die soziale und ökologische Bedeutung dieses Projekts ist offensichtlich: Es sensibilisiert die Öffentlichkeit für die Herausforderungen des nachhaltigen Bauens, bewahrt das gebaute Erbe und bietet gleichzeitig ein einzigartiges und umweltfreundliches Erlebnis. Dieses Projekt zeigt, wie architektonische Innovationen und nachhaltige Materialien unsere Beziehung zur Natur transformieren und bereichern können.
Architekt: NU Architectuur Atelier
Unternehmer: Dethier
Jahr der Ausführung: 2024